Autogenes Training ist ein Entspannungsverfahren, das der Berliner Psychiater Johann Heinrich Schultz (1884-1970) in den 1920erJahren entwickelt hat.
Das Autogene Training ist eine auf Autosuggestion basierendeEntspannungstechnik. Dieses Verfahren ist weit verbreitet und stellt eineanerkannte Methode zur Entspannung und Gesundheitsförderung dar.
Die bewusste Konzentration auf den eigenen Körper führt beim Autogenen Trainingüber eine intensive Körperwahrnehmung zu tiefer innerer Entspannung, Ruhe und Ausgeglichenheit.
So soll erreicht werden, das einer Störung der Gesundheit und des Wohlbefindens durch anhaltenden Stress und Spannungsvorgänge vorbeugt werden kann.
Autogenes Training eignet sich grundsätzlich für jeden Menschen – auch für Kinder - sofern keine psychiatrischen Störungen oder Erkrankungen vorliegen.
Wie wird Autogenes Training durchgeführt?
Autogenes Training wird entweder in Gruppen- oder Einzelkursen in einer wöchentlichen Sitzung (ca. 60-90 Minuten) während einer Dauer von 7 - 10 Wochen vermittelt. Die Grundstufe des Autogenen Training besteht aus 7 Teilen (Ruhe, Schwere, Wärme, Atem, Herz,Bauch/Sonnengeflecht, Kopf/Stirn). In der Regel wird in jeder Sitzung eine Formel eingeübt. Autogenes Training lässt sich in verschiedenen Positionen durchführen, etwa im Sitzen oder Liegen.
Mithilfeder autosuggestiven Formeln, zum Beispiel „Ich bin ganz ruhig“ (Stressbewältigung)oder „Mein Körper ist ganz schwer“ (Muskelentspannung), etc. gelingt es, die entsprechenden Körperpartien zu entspannen und das Nervensystem zu beruhigen.
Wer die Grundlagen einmal beherrscht, kann Autogenes Training jederzeit bei Bedarf zu Hause oder ortsunabhängig anwenden, zum Beispiel in der Mittagspause.
Kontakt:
Praxis für Psychologische Beratung und Entspannung -
Stefan Heck
Psychologischer Berater,
Entspannungspädagoge,
Zertifizierter Trainer für das Marburger Konzentrations-training (MKT) und für das Marburger Verhaltenstraining (MVT)
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